Aktion Traumfänger

Die Idee

Ich freue mich sehr, dass Ihr den Weg auf unsere Webseite gefunden habt und ich hoffe, dass Euch das, was hier bisher geboten wird, anspricht und möglichst viele Fragen über unseren Verein beantwortet werden. Sollten dennoch Fragen offen bleiben, freut sich das gesamte Team über Euer Feedback.
Ihr seid herzlich eingeladen, Kontakt zu uns aufzunehmen!

Mein Name ist Kevin Pirsig und ich habe die Idee für den Verein „Aktion Traumfänger“ ins Leben gerufen. Auf dieser Seite erzähle ich Euch, wie es dazu kam, einen gemeinnützigen Verein gründen zu wollen.

Kevin Pirsig

Ich denke, so gut wie jeder von uns weiß, was es heißt, einen geliebten Menschen zu verlieren. Und viele kennen mit Sicherheit jemanden, der schon einmal an einer schweren Krankheit litt oder daran leidet.

Im Frühjahr 2015 ging der Leidensweg einer mir sehr nahestehenden Person zu Ende. Viel zu früh verstarb sie und hinterließ eine große Lücke in unseren Herzen.

Während der Krankheit haben wir viele Besuche am Krankenbett abgehalten und so kam es, dass ich und meine Frau eines Tages fragten, ob man noch einen Traum in Erfüllung gehen lassen kann oder noch ein besonderer Ort besucht werden soll. Die Antwort bewegte mich.
Und schon an diesem Tag dachte ich das erste Mal daran, dass das viele Menschen von sich behaupten sollen.

„Ich habe, auch wenn ich noch so jung bin, schon so viel gesehen, bin so viel verreist, habe so viele Konzerte besucht und eine so tolle Familie, dass ich sozusagen wunschlos glücklich bin“

Schon an diesem Tag haben mich die Worte sehr berührt und ich dachte bei mir, dass das jeder von sich sagen sollte.

Kurze Zeit später sah ich zum ersten Mal ein Hospiz von innen.
Von der Art und Weise, wie fürsorglich dort mit Menschen (da ist man Mensch und keine Nummer) umgegangen wird und was dort alles ermöglicht wird, war nicht nur ich, sondern meine gesamte Familie sehr erstaunt.
Arbeit, nicht nur physisch, sondern auch emotional und in allen anderen Belangen, die in solchen Einrichtungen geleistet wird, ist mit keinem Geld der Welt zu bezahlen!
Meine Familie verzichtete auf Kondolenzkarten und dergleichen und bat um eine Spende an jenes Hospiz, in dem wir zu Gast waren.
Auch ich spendete zum ersten Mal an solch eine Einrichtung.

Es kam der Sommer, meine kleine Familie und ich fuhren mit dem Auto von Spanien nach Deutschland, da sich unser Urlaub dem Ende neigte.
Wir hatten jedoch noch so viel Zeit, dass wir viel über Landstraßen in Frankreich und der Schweiz reisen konnten.
Der Gedanke, wieder zu spenden, saß fest in meinem Hinterkopf.
Jedoch loderte immer mehr eine kleine Flamme in mir auf, die mir mitteilen wollte, dass ich es selbst versuchen könnte.
Was wäre wenn man selbst einen Verein Gründet.
Mit eigenen Zielen und dem guten Gewissen, dass das gespendete Geld wirklich dort ankommt wo es benötigt wird.

An einem gewissen Punkt der Strecke stand für mich,
zumindest in Gedanken fest, ich versuche es selbst!

Nach vielen Gesprächen über mein Vorhaben und einer gründlichen Vorbereitung auf das was einen erwartet, bin ich nun sehr stolz darauf 
was aus dieser zu Beginn noch kleinen Flamme geworden ist.
 
Mittlerweile könnt ihr euch auf diesen Seiten selbst davon überzeugen, dass tief in meinem Herzen ein Feuer für diesen Verein entfacht wurde!

Vielen Dank, dass ich Dir erzählen durfte, wie es zu der Idee
„Aktion Traumfänger“ kam.

Herzliche Grüße

Kevin Pirsig